mittwochsBILDUNG: Wie geht es Kindern in Deutschland nach 2,5 Jahren Pandemie?
Im Mittelpunkt des Abends steht die COPSY-Studie und die Ergebnisse der letzten COPSY-Befragung, die kürzlich veröffentlicht wurde, in der Kinder und Jugendliche in der Altersgruppe von 11-17 Jahren sowie Eltern von Kindern im Alter ab 7 Jahren zu den Themen psychische Gesundheit, Gesundheitsverhalten und Belastung durch die COVID19-Pandemie befragt wurden.
Das Jahresthema 2023 lautet "Zukunftsideen machen Schule 2". Neben Praxis und „frischer Forschung“ von ausgewiesenen Referentinnen und Referenten setzen wir auf best practice Beispiele. An acht Vortragsabenden sowie in Filmvorführungen widmen wir uns den verschiedenen Aspekten des Themas. Lassen Sie sich überraschen!
An diesem Abend widmet sich die GEMEINNÜTZIGE im Rahmen der mittwochsBILDUNG mit einem Vortrag und Gespräch mit Ann-Kathrin Napp, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, dem Thema:
Wie geht es Kindern in Deutschland nach 2,5 Jahren Pandemie? Vorstellung der COPSY-Studie
Das Zentrum für psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie,-psychotherapie und -psychosomatik, Forschungssektion "Child Public Health", widmete sich in den letzten Jahren der vielgefragten COPSY-Längsschnitt-Studie. Es gab inzwischen vier Befragungen, die Sie unten z.T. finden.
Die COPSY (Corona und Psyche)-Studie untersucht seit Frühsommer 2020 die Auswirkungen und Folgen der COVID-19 Pandemie auf die psychische Gesundheit und Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Sie wird von der Forschungssektion Child Public Health unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Ravens-Sieberer am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf durchgeführt. Zu den mittlerweile fünf Befragungszeitpunkten wurden jeweils mehr als 1.000 Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren sowie 1.500 Eltern mit Kindern zwischen 7 und 17 Jahren online zu Ihrem Umgang mit der Pandemie, psychischen Auffälligkeiten, psychosomatischen Beschwerden und Ihrem Gesundheitsverhalten befragt.
Ein weiteres Ziel der COPSY-Studie ist es, Risiko- und Schutzfaktoren für die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen zu identifizieren.
Weitere Informationen zur COPSY-Studie finden Sie auch online unter www.copsy-studie.de.
Biographie:
Ann-Kathrin Napp wurde 1995 in Duderstadt geboren und besuchte das dortige Gymnasium von 2005 bis 2014. Nach einem Auslandssemester in Finnland studierte sie Soziale Arbeit in Hamburg und machte den B.A..
Im Anschluss absolvierte sie ein Studium der Health Sciences zum M.Sc.. Nach verschiedenen Praktika und Projektbeteiligungen arbeitet sie seit April 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in der Forschungssektion "Child Public Health" an der bundesweiten COPSY-Studie zu den Auswirkungen und Folgen der COVID-19 Pandemie.
Literatur:
Wir möchten mit unseren Programmen Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen sowie Vertreter verschiedener Institutionen, Verbände und alle Interessierten ansprechen. Nehmen wir uns die Zeit, um das Nachdenken über Bildungsgerechtigkeit in Lübeck voranzubringen! Begleiten Sie uns auf diesem Weg! Kommen, hören, sehen und fragen Sie – und tragen Sie das neu Erfahrene in unsere Stadtgesellschaft.
Eintritt frei
Beginn: 19:30 Uhr
Es gelten die bekannten Hygieneregeln.
Unser Foto zeigt Ann-Kathrin Napp, M. Sc.
